Botox gegen Hyperhidrose in Frankfurt

Ihr Experte für Botox gegen übermäßiges Schwitzen
Thomas Schumann
Facharzt für Chirurgie (LAEKB)
Starkes Schwitzen kann für Betroffene zu einer enormen Belastung werden – unabhängig von Temperatur oder Aktivität. Besonders im Bereich der Achseln, Hände oder Füße kann übermäßiges Schwitzen den Alltag erheblich einschränken. Eine bewährte und schonende Lösung bietet die Behandlung mit Botox. Das gezielt injizierte Botulinumtoxin blockiert die Nervenimpulse, die die Schweißdrüsen aktivieren, und reduziert so die Schweißproduktion an den behandelten Stellen deutlich. Das Verfahren ist minimalinvasiv, gut verträglich und ermöglicht eine spürbare Verbesserung für mehrere Monate.
Wir beraten Sie gerne persönlich zu Ihren Möglichkeiten.
Ihr Thomas Schumann
Fakten zu Botox gegen Hyperhidrose
Dauer
ca. 20 - 30 Minuten
Betäubung
Auf Wunsch Betäubungscreme möglich
Ergebnisse
Erste Wirkung nach ca. 3–5 Tagen
volle Wirkung nach 1–2 Wochen
Haltbarkeit: ca. 4–6 Monate
Gesellschaftsfähigkeit
sofort
Sport
Nach 24 Stunden wieder möglich
Nachsorge
Leichte Kühlung der behandelten Stellen empfohlen
24 Stunden kein Sport, keine Sauna oder heiße Bäder
Keine Massage oder Druck auf die behandelten Areale
Wie wirkt Botox gegen übermäßiges Schwitzen?
Botox (Botulinumtoxin) kann gezielt eingesetzt werden, um die Aktivität der Schweißdrüsen zu reduzieren. Normalerweise wird die Schweißproduktion durch Nervenimpulse gesteuert, die die Schweißdrüsen zur Abgabe von Flüssigkeit anregen. Bei Menschen mit übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose) ist diese Regulation überaktiv, sodass der Körper auch ohne Hitze oder körperliche Anstrengung verstärkt schwitzt.
Botox blockiert vorübergehend die Signalübertragung zwischen den Nerven und den Schweißdrüsen. Dadurch wird die Produktion von Schweiß an den behandelten Stellen deutlich reduziert, ohne die natürliche Wärmeregulierung des Körpers zu beeinträchtigen. Die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein und hält mehrere Monate an, bevor der Körper das Botox langsam abbaut.
Da Botox nur lokal wirkt, bleibt die Funktion der Schweißdrüsen in anderen Körperregionen unbeeinträchtigt. Die Methode eignet sich besonders für stark schwitzende Achseln, Handflächen und Fußsohlen, kann aber auch in anderen betroffenen Bereichen angewendet werden.
Ursachen für übermäßiges Schwitzen
Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) kann verschiedene Ursachen haben. Grundsätzlich wird zwischen der primären und der sekundären Hyperhidrose unterschieden:
Primäre Hyperhidrose
Diese Form tritt ohne erkennbare medizinische Ursache auf und ist häufig genetisch bedingt. Die Schweißdrüsen sind dabei überaktiv und reagieren verstärkt auf Reize wie:
- Emotionale Faktoren (z. B. Stress oder Nervosität)
- Körperliche Aktivität
- Wärme oder scharfes Essen
Die primäre Hyperhidrose beginnt meist in der Kindheit oder Jugend und betrifft vor allem bestimmte Körperbereiche wie Achselhöhlen, Handflächen, Fußsohlen oder das Gesicht.
Sekundäre Hyperhidrose
Hier ist das übermäßige Schwitzen eine Folge einer zugrunde liegenden Erkrankung oder eines äußeren Einflusses. Mögliche Ursachen sind:
- Hormonelle Veränderungen (z. B. Wechseljahre, Schilddrüsenüberfunktion)
- Bestimmte Medikamente (z. B. Antidepressiva, Schmerzmittel)
- Neurologische Erkrankungen
- Infektionen oder chronische Erkrankungen (z. B. Diabetes, Tuberkulose)
- Übergewicht
Bei einer sekundären Hyperhidrose sollte zunächst die Grunderkrankung behandelt werden. Falls das Schwitzen weiterhin problematisch bleibt, kann Botox eine wirksame Lösung sein.
Die Vorteile im Überblick
Ablauf der Behandlung
Bei Schumann Aesthetics in Frankfurt führen wir die Botox-Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen mit größter Sorgfalt und Präzision durch. Die Behandlung ist minimal-invasiv, dauert nur wenige Minuten und erfordert keine Ausfallzeit. Damit Sie sich von Anfang an wohlfühlen und bestmögliche Ergebnisse erzielen, erfolgt die Behandlung in drei Schritten:
Vorbereitung
Vor jeder Behandlung nimmt sich Thomas Schumann ausreichend Zeit für ein persönliches Beratungsgespräch. Dabei besprechen wir Ihre individuellen Beschwerden, analysieren das betroffene Areal und klären alle offenen Fragen. Falls notwendig, kann ein Jod-Stärke-Test durchgeführt werden, um die schweißaktiven Hautareale genau zu bestimmen.
Vor Behandlung wird die Haut im Behandlungsbereich gründlich gereinigt und desinfiziert. Falls gewünscht oder nötig, kann eine Betäubungscreme aufgetragen werden, die etwa 20–30 Minuten einwirkt. Da wir mit besonders feinen Nadeln arbeiten, empfinden die meisten Patienten die Behandlung jedoch als gut erträglich.
Behandlung
Sobald die Haut vorbereitet ist, beginnt die eigentliche Behandlung. Thomas Schumann injiziert das Botox mit höchster Präzision direkt in die Haut der betroffenen Schweißdrüsen.
- Die Injektionen erfolgen in einem feinen Rastermuster mit kleinen Einstichen im Abstand von etwa 1 cm.
- Je nach Behandlungsareal sind zwischen 10 und 50 Mikroinjektionen pro Seite erforderlich.
- Der gesamte Vorgang dauert meist nur 10 bis 15 Minuten.
Das Botox hemmt gezielt die Reizübertragung an die Schweißdrüsen, sodass die übermäßige Schweißproduktion nach und nach abnimmt. Dabei bleibt die natürliche Thermoregulation des Körpers erhalten – nur das übermäßige Schwitzen wird reguliert.
Nachsorge
Direkt nach der Behandlung können Sie Ihren gewohnten Alltag fortsetzen. Leichte Rötungen oder kleine Schwellungen an den Injektionsstellen sind möglich, klingen aber in der Regel innerhalb weniger Stunden ab.
Für ein optimales Ergebnis empfehlen wir:
Kühlung: Falls leichte Schwellungen auftreten, kann das Behandlungsareal vorsichtig gekühlt werden.
Schonung des Behandlungsareals: Reiben, Massieren oder Drücken der Haut sollte in den ersten 24 Stunden vermieden werden.
Verzicht auf Deo & Parfum: Alkoholhaltige Deodorants oder reizende Pflegeprodukte sollten für einen Tag pausiert werden.
Kein Sport für 24 Stunden: Intensives Training oder Saunagänge sollten verschoben werden, um die Wirkung nicht zu beeinträchtigen.
Die ersten Ergebnisse sind nach 3 bis 5 Tagen spürbar, die volle Wirkung tritt nach etwa 1 bis 2 Wochen ein. In der Regel hält das Ergebnis 4 bis 6 Monate, danach kann die Behandlung problemlos aufgefrischt werden.
Ihr Vorteil: Durch regelmäßige Anwendungen kann sich die Schweißproduktion langfristig weiter verringern, sodass mit der Zeit immer längere Abstände zwischen den Behandlungen möglich sind.
Ergebnisse der Hyperhidrose Behandlung
Ab wann ist die Wirkung spürbar und wie lange hält sie an?
Die Wirkung von Botox gegen übermäßiges Schwitzen setzt nicht sofort ein. Nach der Behandlung dauert es in der Regel 3 bis 7 Tage, bis die Schweißproduktion merklich abnimmt. Der maximale Effekt entfaltet sich nach etwa 2 Wochen.
Wie lange das Ergebnis anhält, variiert individuell, aber in den meisten Fällen bleibt die Schweißproduktion für 4 bis 6 Monate stark reduziert. Danach beginnt der Körper, das Botox allmählich abzubauen, sodass die Schweißdrüsen wieder aktiv werden können.
Auffrischung der Behandlung
Um den Effekt dauerhaft aufrechtzuerhalten, kann die Behandlung regelmäßig wiederholt werden. Viele Patient:innen entscheiden sich für eine Auffrischung nach etwa 6 Monaten, sobald die Schweißproduktion langsam wieder zunimmt. In manchen Fällen hält die Wirkung auch bis zu 9 Monate an.
Bei regelmäßigen Behandlungen kann es vorkommen, dass sich die Zeiträume zwischen den Sitzungen verlängern, da die Schweißdrüsen durch die wiederholte Hemmung über die Zeit weniger aktiv bleiben. Thomas Schumann berät Sie in seiner Praxis in Frankfurt individuell dazu, wann eine erneute Behandlung sinnvoll ist, um eine anhaltende Wirkung zu gewährleisten.
Expertentipp
„Um die Wirkung von Botox gegen übermäßiges Schwitzen bestmöglich zu nutzen, sollten Sie die behandelten Stellen in den ersten Tagen nicht massieren und starke Hitze meiden. Eine regelmäßige Auffrischung kann dazu beitragen, dass die Schweißproduktion langfristig verringert bleibt.“
- Thomas Schumann
Häufige Fragen zur Botox-Behandlung gegen Hyperhidrose

Die Injektionen sind mit feinen Nadeln kaum spürbar. Auf Wunsch kann vorab eine Betäubungscreme aufgetragen werden, um die Behandlung noch angenehmer zu gestalten.
Botox kann beliebig oft wiederholt werden, sobald die Wirkung nachlässt. Viele Patient:innen lassen die Behandlung halbjährlich auffrischen.
Nebenwirkungen sind selten. Gelegentlich können kleine Rötungen oder leichte Schwellungen an den Einstichstellen auftreten, die innerhalb weniger Stunden verschwinden. Bei Behandlungen an Händen oder Füßen kann es in seltenen Fällen zu einer vorübergehenden Schwäche in den behandelten Muskeln kommen.
Die behandelten Stellen sollten für einige Stunden nicht massiert oder gerieben werden. Auf intensive Sonnenbäder, Sauna oder Solarium sollte für 48 Stunden verzichtet werden.
Ja, in einigen Fällen kann eine Kombination mit anderen Verfahren sinnvoll sein. Thomas Schumann berät Sie dazu in seiner Praxis in Frankfurt individuell.
Kontakt
Schumann Aesthetics
Bockenheimer Landstraße 106
60323 Frankfurt am Main
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